BERLIN

Mann klagt über Atemnot – Corona-Verdacht auf Polizeiabschnitt?

In der vergangenen Nacht kam es auf dem Polizeiabschnitt 63 zu einem Notarzteinsatz. Notfallsanitäter und Arzt brachten einen 50-Jährigen, der über Atemnot klagte, in ein Krankenhaus.

Notfallsanitäter rüsten sich mit Schutzkittel und Mundschutz aus.|Foto: DLB

Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr wurden in der Nacht zu einem Polizeiabschnitt in Hellersdorf gerufen. Ersten Informationen zufolge sollen die Retter gegen 23.25 Uhr wegen einer Person mit Atemnot alarmiert worden sein.

Rettungskräfte vor dem Polizeiabschnitt 63.|Foto: FT

Zuvor sind die Beamten des Abschnitts auf den 50-Jährigen, der sich vor dem Polizeiabschnitt befand, aufmerksam geworden und leisteten Erste Hilfe. Die Notfallsanitäter des Arbeiter-Samariter-Bund und Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr versorgten den Mann im Rettungswagen. Um sich vor einer möglichen Ansteckung zu schützen, trugen die Rettungskräfte Schutzkittel und Mundschutz.

Rettungskräfte mit Mundschutz und Kittel vor dem Abschnitt.|Foto: DLB

Die betroffene Person wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Ob es sich dabei um den Verdacht einer Infektion mit SARS-CoV-19 handelt ist bislang unklar. Den Angaben einer Polizeisprecherin zufolge klagte der 50-Jährige über Atemnot. Der Abschnitt und die eingesetzten Polizeibeamten seien nicht betroffen, bestätigte die Sprecherin der Polizei.

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