BRANDENBURG

Brand im Kaufpark Eiche – Feuerwehr probt den Ernstfall

Die Feuerwehren der Gemeinde Ahrensfelde probten heute den Ernstfall. Das Szenario – Ein Brand im Kaufpark Eiche – wurde zuvor von der Wehrführung geplant und durch den Bürgermeister und den Ordnungsamtleiter der Gemeinde Ahrensfelde begleitet.

Die Freiwillige Feuerwehr Eiche am Einsatzort.|Foto: DLB

Es ist punkt 9 Uhr, als in Eiche, Ahrensfelde und Mehrow die Sirenen ertönen. Die Meldung, die die Feuerwehrleute in dieser Sekunde bekommen: Brand Gebäude Groß, Landsberger Chaussee 17 in Eiche. Viele Kameraden wissen, was sich hinter dieser Adresse verbirgt, denn hier sind die Feuerwehren regelmäßig im Einsatz. Normalerweise nur zu ausgelösten Brandmeldern, die sich schnell als Fehlalarm entpuppen.

Einsatzkräfte bekämpfen den Brand.|Foto: DLB

In diesem Fall kam alles ganz anders. Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintreffen, dringt dichter Qualm aus einer Zufahrt für Warenanlieferer. Schnell wird klar, dass es auch mehrere Verletzte gibt. Zügig wurden weitere Kräfte alarmiert, darunter auch eine Katastrophenschutz-Einheit der Johanniter.

Verletzte sind durch Einsatzkräfte der Johanniter behandelt worden|Foto: DLB

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren mussten an mehreren Punkten auf dem Gelände Brände löschen und verletzte Personen retten. Die Sanitäter der Johanniter behandelten die Verletzten vor Ort. Im Ernstfall würden sie die Verletzten auch in umliegende Krankenhäuser transportieren.

Unter anderem musste dieser Brand bekämpft werden.|Foto: DLB

Bei der rund zweistündigen Übung konnten die Kameraden alle Brandherde zügig bekämpfen und alle Verletzten retten. Auch ein Feuerwehrmann erlitt in dem Szenario eine Fußverletzung und wurde durch Kameraden gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Ein Feuerwehr wurde in dem Szenario „Verletzt“ und musste gerettet werden.|Foto: DLB

Die Übung wurde um 11.45 Uhr erfolgreich beendet. Der Normalbetrieb ging während der Übung wie gewohnt weiter. Viele Besucher haben von der Übung, die auf der Rückseite des Gebäudes stattfand, nichts mitbekommen. Insgesamt waren rund 70 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort.

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